Freitag, 30. Januar 2015


 Ein Rückblick: Aziza Huntress of Didingwe * 2.2.2005 bis  + 30.1.2015

Das Wetter vor 10 Jahren war ähnlich wie heute, mit viel Schnee.
Als ich mich am 2.2.2005 im Allgäu durch die Schneewehen kämpfte, begann zu Hause Oribi mit ihren Wehen. Aber ich kam gut und pünktlich heim und half Claus bei der problemlosen Geburt unseres A-Wurfes.
Da uns ein netter Welpeninteressent wegen Erkrankung absprang, entschieden wir eine Hündin zu behalten: Nr. 6 Aziza, oder Nr. 8 Amia. Da sich Frau Sch. für die Nummer 8 entschied, blieb Aziza bei uns,  unser "Tochterhund".

Aziza links mit ihrem Bruder, dem kleinen Asir




Oribi kümmerte sich hingebungsvoll um ihre Tochter, die das sehr genoß.



Aziza entwickelte sich zu einer bildhübschen Hündin, erlangte die Zuchtzulassung im RRCD und die Brauchbarkeitsprüfung zur Nachsuche. Oribi lernte sie an: bei einer kurzen Totsuche tritt Oribi am Stück zurück und überlasst ihrer Tochter die Beute. Die Klärung der Sachlage am Reschberg, als der Bär "Bruno" im Revier war, erledigt sie zusammen mit ihrer Mutter.

Aziza, links, mit ihrer Mutter Oribi auf der Bärenfährte
Ein Team: Mutter und Tochter

immer mit offenem Blick!

ihrer Mutter so ähnlich...
Aziza forderte spielerisch iher Mutter heraus, aber diese blieb einfach ruhig - und immer die Chefin


Während Oribi sich nur mit Schweißarbeit beschäftigt, entwickelt sich Aziza auch zum sicheren Apportierhund. Ihre anfängliche Schußempfindlichkeit läßt sie völlig hinter sich und stellte sich zu Silvester zum Raketen beobachten in den Garten. Beim Zugtraining ist sie immer fleissig dabei.

Aziza ( rechts ) bei der Schlittenarbeit mit den Eltern
Zughundearbeit mit Mutter (links) und ihrem Neffen Adjiri (Mitte)
Suchtraining: Aziza mit Adjiri


Adjiri wurde dann von Aziza jagdlich angeleitet.
Beim Reizangeltraining war ihr aber die falsche Beute nicht ganz so lieb:



am liebsten in freier Natur: Aziza

Nun lauf frei, befreit von aller Last, triff Dich mit Deinem Vater Asir und Deiner Mutter Oribi! Du bist mein tapferes Mädchen. Mach´s gut!!
Sie starb an einem Osteosarkom im rechten Oberschenkel.